Nach unserer Meinung ist die Fahrt zum „Roque del Moro” ein empfehlenswertes Ausflugziel, aber nur mit genügend Zeit, um diese Landschaft zu genießen. Im Anschluß beschreiben wir unsere Erfahrungen zu diesem Ausflugsziel auf Fuerteventura.
WICHTIG: Aktuell (Stand 16.01.09) ist die Abfahrt zum „Roque del Moro” momentan leider gesperrt ist. Wegen dem Naturschutzgebiet drohen Geldstrafen bei Nichtbeachten der Sperrung!
Es ist zu anzumerken, dass es nicht nur aus Versicherungsgründen sondern auch der eigenen Sicherheit wegen zu empfehlen ist, diese Tour nur mit einem Geländewagen zu unternehmen.
Die Fahrt geht von Jandia in Richtung Cofete. Nach überqueren des Passes erreichen wir die Abfahrt zum Roque.
Beschilderung des Weges zum „Roque del Moro”
Nach meinen Erfahrungen schalte ich dann auf „Allrad” für die recht steile und teilweise sehr unebene Abwärtspassage und achte auf Gegenverkehr, da nur wenige Ausweichmöglichkeiten vorhanden sind.
Sehr gut zu sehen sind auf dem Abwärtsweg zur rechten Seite die „Kakteen”, die nur in diesem Gebiet zu sehen sind. Es sind die „Cardones”, ein Wolfsmilch-Gewächs, das in seinem Bestand stark bedroht ist. Durch seine Stacheln schützt es sich gegen den Verbiss durch die Ziegen.
Der steile Weg geht dann in einen „Barranco” über. Hier ist es an einigen Stellen sehr eng und hat einige Stufen, an denen ein normaler PKW hängen bleiben würde.
Barranco auf dem Weg zum „Roque del Moro” auf Fuerteventura
Die Fahrt endet dann am Strand, wo genug Möglichkeiten zum Abstellen des Fahrzeugs vorhanden sind.
Der weitere Weg ist dann zu Fuß zu erledigen.
Der einsame Strand von Cofete
Sehr beeindruckend sind die unterschiedlichen Felsformationen.
Wie nahe man dem Roque del Moro kommt, hängt von den Gezeiten ab. Bei unserem letzten Besuch hatten wir Flut und konnten somit nicht bis zum Roque del Moro.
Der „Roque del Moro” auf Fuerteventura
Nach unserer Meinung ein empfehlenswertes Ausflugziel, aber nur mit genügend Zeit, um diese Landschaft zu genießen.
Elke und Jürgen Stosnach
Wir danken den Autoren Elke und Jürgen Stosnach für ihren interessanten Artikel. Die Bilder wurden auch von Elke und Jürgen Stosnach zur Verfügung gestellt.