Preis:
ab 49 €/Tag
Personen max.: 4
Wohnfläche: 42 qm
Baujahr: 1995
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06.09.2013 - Kategorie: Aktivitäten und sehenswertes
Auf Fuerteventura kommen Surfer voll und ganz auf ihre Kosten. Die Insel hält Buchten mit idealem Wellengang bereit und punktet zugleich mit guten Windverhältnissen. Es wird eine Rundreise für Personen vorgestellt, die auf der Kanareninsel preiswert surfen und deshalb mit dem Wohnmobil auf Tour gehen möchten.
Fuerteventura ist ein gefragtes Reiseziel, das jährlich zahlreiche Touristen in seinen Bann zieht. Allerdings ist die zweitgrößte Insel der Kanaren nicht sehr bei jungen Menschen bekannt, im Vergleich zu Gran Canaria liegt das Durchschnittsalter der Besucher deutlich höher. Doch für Surfer ist Fuerteventura ein Paradies.
Fuerteventura wartet mit erstklassigen Buchten auf. Die Strände bestehen aus traumhaft weißem Sand und versprechen zugleich gute Wellen und vorallem Wind.
Die vorgeschlagene Rundreise ist so konzipiert, dass sie mit dem Wohnmobil gemeistert wird. Der Grund ist simpel: Wer mit dem Wohnmobil unterwegs ist, bleibt flexibler und spart außerdem das Geld für teure Übernachtungen. Insgesamt sollten für die Reise ungefähr sieben bis neun Tage eingeplant werden. Sofern es gefällt, ist es natürlich möglich, an einzelnen Spots länger zu bleiben.
Die erste Etappe führt auf die südliche Hälfte von Fuerteventura. Dort wird das an der Südostküste gelegene Costa Calma angesteuert. Zwar handelt es sich hierbei um einen der größten Touristenorte auf der Insel, allerdings ist er wegen seines Strandes unbedingt einen Besuch wert. Weißer Sand und türkisblaues Wasser versprechen echtes Surfvergnügen - vor allem für Anfänger weil Wellen und Wind in der Regel dort nicht ganz so stark sind.
Wie es um die Wellen steht, hängt vom augenblicklichen Wetter ab - teilweise sind die Wellen für richtiges Wellenreiten nur bedingt geeignet. Doch der Wind ist im Regelfall ausreichen, sodass Wind- und Kitesurfen zwei echte Alternativen sind.
Für Profis ist der angrenzende Sotavento-Strand interessant, dort finden regelmäßig auch die Weltmeisterschaften im Windsurfen und Kiteboarden statt. Der Wind ist dort meist sehr stark.
Außerdem ist der Ort wegen seines Nachtlebens sehr interessant. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um abends auszugehen und junge Menschen kennenzulernen.
Nach einem ein- bis zweitägigen Aufenthalt an der Costa Calma ist es an der Zeit, weiter in Richtung Süden zu reisen. Konkret geht es nach Jandía - hier gibt es einen der schönsten Strände sodas das Surfen große Freude bereitet.
Diejenigen, die ein kleines Kulturprogramm absolvieren möchten, sollten nicht vergessen, den Leuchtturm zu besichtigen und das ausgestellte Walskelett ansehen. Beide zählen zu den Sehenswürdigkeiten der Insel.
Nun geht es auf in nördliche Richtung - dieses Mal an der Westküste entlang. Ziel ist der Ort La Pared, der einen ganz besonderen Strand bereithält. Hier werden Surfer garantiert nicht von Badegästen gestört, weil das Meer dort wegen der gefährlichen Unterströmungen nicht zum Baden geeignet ist. Der Zugang führt über eine kleine Steilküste zum Strand. Allerdings werden die Mühen belohnt, denn aufgrund der vorgelagerten Sandbänke bekommen Surfer die besten Wellen der Insel geboten.
Es ist an der Zeit, das Kulturprogramm auszubauen und zugleich ein wenig Erholung vom Surfen zu finden. Deshalb geht es nun erneut in nördliche Richtung weiter - allerdings in das Innere der Insel, nach Pájara. Hier wartet die aus Vulkangestein bestehende Landschaft darauf, entdeckt zu werden. Die dunklen Berge bilden einen sehr starken Kontrast zu den weißen Stränden. Hier bietet es sich an, kleine Wanderausflüge zu machen, um somit die andere Seite der Insel zu entdecken.
Von Pájara geht es weiter nach Ajuy, das wieder direkt an der Küste liegt. Auch dort wartet ein schöner schwarzer Strand darauf, mit dem Surfboard erobert zu werden. Zugleich bietet sich hier die Chance, in Kontakt mit den Einheimischen zu treten. Im Fischerdorf gibt es wenige kleine Restaurants, die allesamt mit einer erstklassigen Küche und vor allem auch fairen Preisen aufwarten.
Nur zwei Kilometer vom Ort entfernt, befindet sich die Caleta Negra. Die schwarze Bucht hält eine tolle Surfumgebung bereit. Außerdem gibt es Höhlen zu entdecken, die bis zu 600 Meter weit in die Felsen hineinreichen. Wer die Höhlen erkunden möchte, sollte sich allerdings einen erfahrenen Guide suchen.
Von Ajuy aus ist der Flughafen nicht mehr weit. Die Rückfahrt ist daher schnell gemeistert, um anschließend noch das Wohnmobil wieder abzugeben. Wer möchte, kann noch an einem Touristenort in Nähe des Flughafens verweilen oder direkt die Heimreise antreten.