06.09.2013 - Kategorie: Aktivitäten und sehenswertes
Auf Fuerteventura kommen Surfer voll und ganz auf ihre Kosten. Die Insel hält Buchten mit idealem Wellengang bereit und punktet zugleich mit guten Windverhältnissen. Es wird eine Rundreise für Personen vorgestellt, die auf der Kanareninsel preiswert surfen und deshalb mit dem Wohnmobil auf Tour gehen möchten.
Fuerteventura ist ein gefragtes Reiseziel, das jährlich zahlreiche Touristen in seinen Bann zieht. Allerdings ist die zweitgrößte Insel der Kanaren nicht sehr bei jungen Menschen bekannt, im Vergleich zu Gran Canaria liegt das Durchschnittsalter der Besucher deutlich höher. Doch für Surfer ist Fuerteventura ein Paradies.
Fuerteventura wartet mit erstklassigen Buchten auf. Die Strände bestehen aus traumhaft weißem Sand und versprechen zugleich gute Wellen und vorallem Wind.
Die vorgeschlagene Rundreise ist so konzipiert, dass sie mit dem Wohnmobil gemeistert wird. Der Grund ist simpel: Wer mit dem Wohnmobil unterwegs ist, bleibt flexibler und spart außerdem das Geld für teure Übernachtungen. Insgesamt sollten für die Reise ungefähr sieben bis neun Tage eingeplant werden. Sofern es gefällt, ist es natürlich möglich, an einzelnen Spots länger zu bleiben.
Die erste Etappe führt auf die südliche Hälfte von Fuerteventura. Dort wird das an der Südostküste gelegene Costa Calma angesteuert. Zwar handelt es sich hierbei um einen der größten Touristenorte auf der Insel, allerdings ist er wegen seines Strandes unbedingt einen Besuch wert. Weißer Sand und türkisblaues Wasser versprechen echtes Surfvergnügen - vor allem für Anfänger weil Wellen und Wind in der Regel dort nicht ganz so stark sind.
Wie es um die Wellen steht, hängt vom augenblicklichen Wetter ab - teilweise sind die Wellen für richtiges Wellenreiten nur bedingt geeignet. Doch der Wind ist im Regelfall ausreichen, sodass Wind- und Kitesurfen zwei echte Alternativen sind.
Für Profis ist der angrenzende Sotavento-Strand interessant, dort finden regelmäßig auch die Weltmeisterschaften im Windsurfen und Kiteboarden statt. Der Wind ist dort meist sehr stark.
Außerdem ist der Ort wegen seines Nachtlebens sehr interessant. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, um abends auszugehen und junge Menschen kennenzulernen.
Nach einem ein- bis zweitägigen Aufenthalt an der Costa Calma ist es an der Zeit, weiter in Richtung Süden zu reisen. Konkret geht es nach Jandía - hier gibt es einen der schönsten Strände sodas das Surfen große Freude bereitet.
Diejenigen, die ein kleines Kulturprogramm absolvieren möchten, sollten nicht vergessen, den Leuchtturm zu besichtigen und das ausgestellte Walskelett ansehen. Beide zählen zu den Sehenswürdigkeiten der Insel.
Nun geht es auf in nördliche Richtung - dieses Mal an der Westküste entlang. Ziel ist der Ort La Pared, der einen ganz besonderen Strand bereithält. Hier werden Surfer garantiert nicht von Badegästen gestört, weil das Meer dort wegen der gefährlichen Unterströmungen nicht zum Baden geeignet ist. Der Zugang führt über eine kleine Steilküste zum Strand. Allerdings werden die Mühen belohnt, denn aufgrund der vorgelagerten Sandbänke bekommen Surfer die besten Wellen der Insel geboten.
Es ist an der Zeit, das Kulturprogramm auszubauen und zugleich ein wenig Erholung vom Surfen zu finden. Deshalb geht es nun erneut in nördliche Richtung weiter - allerdings in das Innere der Insel, nach Pájara. Hier wartet die aus Vulkangestein bestehende Landschaft darauf, entdeckt zu werden. Die dunklen Berge bilden einen sehr starken Kontrast zu den weißen Stränden. Hier bietet es sich an, kleine Wanderausflüge zu machen, um somit die andere Seite der Insel zu entdecken.
Von Pájara geht es weiter nach Ajuy, das wieder direkt an der Küste liegt. Auch dort wartet ein schöner schwarzer Strand darauf, mit dem Surfboard erobert zu werden. Zugleich bietet sich hier die Chance, in Kontakt mit den Einheimischen zu treten. Im Fischerdorf gibt es wenige kleine Restaurants, die allesamt mit einer erstklassigen Küche und vor allem auch fairen Preisen aufwarten.
Nur zwei Kilometer vom Ort entfernt, befindet sich die Caleta Negra. Die schwarze Bucht hält eine tolle Surfumgebung bereit. Außerdem gibt es Höhlen zu entdecken, die bis zu 600 Meter weit in die Felsen hineinreichen. Wer die Höhlen erkunden möchte, sollte sich allerdings einen erfahrenen Guide suchen.
Von Ajuy aus ist der Flughafen nicht mehr weit. Die Rückfahrt ist daher schnell gemeistert, um anschließend noch das Wohnmobil wieder abzugeben. Wer möchte, kann noch an einem Touristenort in Nähe des Flughafens verweilen oder direkt die Heimreise antreten.
27.08.2013 - Kategorie: Aktivitäten und sehenswertes
Heute haben wir einen Artikel zu einem Besuch von Gran Canaria online gestellt. Eine Besichtigung der Nachbarinsel ist eine interessanter mehrtägiger Ausflug von Fuerteventura aus.
Gran Canaria hat landschafltich als sog. "Minikontinent" einiges zu bieten.
19.07.2010 - Kategorie: Aktivitäten und sehenswertes
Wie in einem früheren Blogartikel („Fuerteventura interessant für Profisportler” ) schon einmal erwähnt wird Fuerteventura zunehmend interessanter für Hobby- und auch Profisportler.
Nun expandiert die bekannte Challenge Serie („Challenge Roth”) auch nach Fuerteventura. In Roth findet jedes Jahr die Langdistanz (3,8 km Schwimmen, 180 km Radfahren, 42 km Laufen) des Triathlons statt - auf Fuerteventura wird es die Mitteldistanz, also die Hälfte der langen Distanz geben.
Fuerteventura ist somit um eine Sport-Großveranstaltung reicher.
Der Triathlon soll zum ersten mal im Mai 2011 starten und findet im Süden von Fuerteventura statt.
Weitere Infos wird es demnächst auf der Challenge-Website hier geben:
www.challenge-fuerteventura.com
22.09.2009 - Kategorie: Aktivitäten und sehenswertes
Nun hat auch Fuerteventura seinen Halbmarathon. Am 24. Oktober 2009 findet der erste internationale Halbmarthon auf Fuerteventura statt.
Der Austragungsort ist sehr reizvoll da es der große Kontrast zu den meisten Straßenläufen in Deutschland ist. Der Lauf findet, nach Angaben der Website www.extremsport.es, zu einem sehr großen Teil direkt in den Dünen von Corralejo statt. Es ist damit fast ein Wüstenlauf (abgesehen von den Temperaturen) und für den ein oder anderen ambitionierten Läufer sicher sehr interessant.
Der Lauf eignet sich in unseren Augen wegen der Dünen wirklich nur für sehr gut trainierte Läufer. Wer einmal einen langen Strandspaziergang in losem Sand gemacht hat kann dies nachvollziehen. Der Sand soll wechselnd fest und weich sein ist auf der Website zu lesen.
Am Abend findet noch eine Läuferparty in der Diskothek Waikiki in Corralejo statt.
Unsere Einschätzung: Wenn die Organisation stimmt kann sich dieser Lauf durchaus etablieren.
Weitere detaillierte Informationen über Corralejo und die Strände um Corralejo finden Sie auf auf unserer Website.
06.07.2009 - Kategorie: Aktivitäten und sehenswertes
Das Wellenreiten ist eine der ältesten Sportarten der Welt und wird von vielen als der Ursprung aller Board- und Gleitsportarten bezeichnet.
Zu recht, denn das Wellenreiten ist schon mehr als 5000 Jahre alt. Die Ursprünge liegen auf Hawaii. Dort war das Wellenreiten fester Bestandteil der Hawaiianischen Kultur und unterlag strengen Rieten und Gebräuchen, zum Beispiel durften nur spezielle Bäume für die Herstellung der noch aus massiv Holz gefertigten Surfbretter verwendet werde. Das schnitzen/Shapen der Bretter war nur den Medizinmännern des Stammes erlaubt.
Heute ist Wellenreiten auf der ganzen Welt bekannt. Trotzdem ist von der Faszination dafür und der Naturverbundenheit des Wellenreitens nichts verloren gegangen. Wellenreiten ist immer noch mehr als ein Sport, es ist ein Lifestyle, den viele Millionen Menschen auf der ganzen Welt teilen. Was alle verbindet, sind ist die einzigartige Erfahrung des Entlanggleitens an einer Wand aus Wasser und das Gefühl sich den Naturgewalten auszusetzen. Der Fakt, das man kaum beschreiben kann wie sich das Wellenreiten wirklich anfühlt und die Leidenschaft mit der man immer weiter nach der nächsten Welle und der nächsten Wellenreit Session sucht, verbindet Surfer unterschiedlichster Hautfarbe, Kultur und Religion.
Fuerteventura gilt noch als eine relativ junge Wellenreit Destination. Erst in den 90er wurde Fuerteventura richtig zum Wellenreiten entdeckt. Auf den anderen Kanarischen Inseln, allen voran Teneriffa, war es schon etwas früher populär. Lange galt Fuerteventura als reiner Windsurfspot. Trotzdem bietet vor allem Fuerteventura, die Surfspots und Wellen, die den Kanarischen Inseln den Ruf eingebracht haben, das "Hawaii Europas" zu sein. Die zahlreichen Strände und versteckten Riffe bieten mit unterschiedlichsten Wellen und Windbedingungen perfekte Wellen für Anfänger und Fortgeschrittene Surfer. Es ist nicht ungewöhnlich perfekte Wellen mal ganz für sich alleine zu haben, denn viele Strände sind oft nur mit Geländewagen zu erreichen.
Auf Fuerteventura veranstaltet die OTRO MODO Surfschool ganzjährig Surfcamp für Anfänger und Fortgeschrittene Surfer. Jeden Tag geht's mit dem Geländewagen an den Strand Fuerteventuras, der die besten Wellen für das Surf Level der Surfschüler hat. Ganz nebenbei lernt man so noch Land und Leute besser kennen.
In kleinen Gruppen (max. 6 Surfschüler pro Surflehrer) bringen zertifizierte Surflehrer die ersten Take Off's bei und machen beim Videocoaching aus Euren Top Turns Cut Backs.
Untergebracht werden Surfschüler in Surfcamps, denn zu einem entspannten Wellenreit Urlaub gehört ein Surfcamp, in dem man sich rundum wohl und zu hause fühlt. Dazu gehört eine gepflegte Anlage in ruhiger Lage mit Swimming Pool, Restaurants und Shops in der Nähe und nur wenig Entfernung bis zum Meer, so das man beim Aufstehen die Wellen rauschen hören kann.
30.06.2009 - Kategorie: Aktivitäten und sehenswertes
Vom 17.07.09 bis 01.08.09 finden auf Fuerteventura wieder einmal die Weltmeisterschaften im Windsurfen und Kiteboarden statt.
Ausgetragen werden die Weltmeisterschaften wie immer am Sotavento-Strand. Direkt am Strand können Zuschauer die Läufe beobachten - die Weltmeisterschaften finden sehr nahe am Strand statt. Zu sehen gibt es die Wettkämpfe täglich zwischen 10 Uhr und 18 Uhr.
Am Abend (ab 21 Uhr) ist Party (u.a. in einem Zelt mit Lounge-Bereich) angesagt.
Wer in Costa Calma gerade Urlaub macht kann den Festpreis von 4 Euro für ein Taxi ausnutzen. Von Jandía (16 Euro) und Esquinzo (12 Euro) ist der Preis etwas teuerer.
Die gesamten Preisgelder betragen übrigens laut Veranstalter-Website über 100.000 Euro.
15.06.2009 - Kategorie: Aktivitäten und sehenswertes
Seit mehreren Jahren nimmt das Interesse an Fuerteventura in den Kreisen von Profisportlern immer mehr zu. Im März war z.B. der Triathlon-Olympiasieger Jan Frodeno mit der Nationalmannschaft auf Fuerteventura zu Gast.
Ebenso ist Fuerteventura beliebt bei Profisportlern aus den Bereichen Beachvolleyball, Radfahren und Laufen.
Besonders im Winter und Frühling bietet sich Fuerteventura einfach als Ziel für Trainingslager an, da die Temperaturen gemäßigt sind und sich mittlerweile eine gute Infrastruktur für Sportteams entwickelt hat. Es haben sich z.B. verschiedene Hotels auf Sportler spezialisiert. Der Verkehr im Hinterland bietet sich außerdem sehr gut für lange Radeinheiten an.
Nicht nur für Profisportler ist die Insel interessant. Unsere Erfahrung hat gezeigt dass es z.B. auch Hobbyläufer und Radfahrer im Winter nach Fuerteventura zieht. Das Training ist natürlich aufgrund des konstanteren Wetters besser planbar als im Deutschen Winter.
Wer gerne individuell und unabhängig von Hotels sein eigenes Trainingslager planen möchte wird sicher in unserem Bereich „Ferienunterkünfte auf Fuerteventura” fündig.
30.04.2009 - Kategorie: Aktivitäten und sehenswertes
Heute soll die Insel Los Lobos als Ausflugsziel vorgestellt werden.
Die Insel Los Lobos, meist einfach nur „Lobos” genannt, befindet sich an der Nord/Ost-Spitze von Fuerteventura - also zwischen Fuerteventura (bei Corralejo) und Lanzarote. Los Lobos ist ca. 4,5 qkm groß und wurde 1982 zum „Parque Natural” erklärt.
Die Insel Los Lobos ist praktisch unbewohnt (es leben nur einige Menschen auf Lobos) und kann in wenigen Stunden umwandert werden. Bei der Umwanderung sind besonders die Sandbuchten, kleine Vulkanöfchen und Überreste von sogenannten Salinen (Einrichtung zur Salzgewinnung) interessant und sehenswert.
Auf die Insel Los Lobos gelangt man vom Hafen in Corralejo aus. Es fahren regelmäßig Boote von dort aus. Die Überfahrt dauert ca. 15 min. und kostet ca. 10 Euro. Die Abfahrtszeiten variieren und sind am Hafen erfragbar.
Zwischen dem Festland Fuerteventura und der Insel Lobos befindet sich ein hervorragendes Tauchgebiet. Die relativ niedrige Wassertiefe und die Lavahölen bieten eine tolle Unterwasserlandschaft mit verschiedensten Fischen und Pflanzen.
Wer eine Unterkunft mit Blick auf die Insel Los Lobos bevorzugt wird hier bei uns fündig:
27.04.2009 - Kategorie: Aktivitäten und sehenswertes
Surfen oder Wellenreiten ist in seiner Urform schon annähernd 4000 Jahre alt. Durch die Reisen der Polynesier verbreitete sich auch das Surfen in der Südsee und später in der ganzen Welt.
Surfen ist faszinierend - keine Frage! Es gibt die herrliche Möglichkeit das hektische Leben für einen Moment hinter sich zu lassen, und einfach nur in die endlose Ruhe des Meeres einzutauchen.
Mit endlosen Sandstränden, über 300 Sonnentagen im Jahr, kristallklarem Wasser und Wellen mit dem Prädikat „Weltklasse” gehört Fuerteventura mit Sicherheit zu den besten Surf-Destinations Europas. Ein Platz der Gegensätze - azurblaues Wasser und weißer Wüstensand - Touristenrummel und das Ende der Welt liegen direkt nebeneinander. Eine Schönheit mit Ecken und Kanten und ein Platz an dem man jeden Tag ein bisschen Abenteuerluft schnuppern kann.
Unser Tipp:
Rapa Nui Surfcamp & School
www.rapanui-surfschool.com
Hier finden Sie weitere Informationen über Rapa Nui Surfcamp & School.
29.03.2009 - Kategorie: Aktivitäten und sehenswertes
Für Wanderfreunde aber auch Naturliebhaber ist der Wanderweg bei Vega de Rio Palmas besonders gut geeignet. Oft wird dieser Wanderweg als der schönste von Fuerteventura angepriesen.
Der Wanderweg beginnt bei Vega de Rio Palmas und endet in Ajuy. Dazwischen führt der Weg durch eine kleine Schlucht bzw. verschiedene Barrancos. Unzählige Palmen stehen hier im Barranco und bilden eine tolle Kulisse.
Der Schwierigkeitsgrad ist als leicht zu beschreiben. Besonders am Anfang des Weges (wenn man von Vega de Rio Palmas startet) ist es sehr flach und angenehm. Es lohnt evtl. auch nur bis zum früheren Stausee zu gehen und dann umzukehren - besonders wenn es zu anstrengend werden sollte und man nicht bis Ajuy gehen will.
Hier der Start ser Wanderung bei Vega de Rio Palmas. Hier kann man auch seinen PKW stehen lassen:
Der erste Teil der Wanderung führt duch den Barranco und ist sehr flach:
Ab hier wird es etwas anspruchsvoller - aber für Anfänger noch sehr gut geeignet:
Weitere detaillierte Informationen gibt es demnächst unter „Aktivitäten”.